1758

geboren: Horatio Nelson

Britischer Admiral. Gefallen in der Schlacht von Trafalgar am 21.10.1805.

1884

geboren: Wilhelm Bendow

(Eigentlich: Wilhelm Emil Boden) Deutscher Schauspieler ("Münchhausen") und Komiker (bekannt durch den 1946 zusammen mit Franz-Otto Krüger aufgeführten - und später von Loriot bekannt gemachten - Sketch "Auf der Rennbahn" mit der Catchphrase "Wo laufen sie denn?"). Gestorben 29.5.1950.

1899

geboren: Robert Gilbert

(Eigentlich: Robert David Winterfeld) Deutscher Komponist und Texter ("Stempellied", "Oh mein Papa", "Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist", "Das gibt´s nur einmal, das kommt nicht wieder", "Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln gehn"). Gestorben 20.3.1978.

1901

geboren: Enrico Fermi

Italienischer Physiker. Nobelpreis für Physik 1938. 1942 zündete er an der Universität von Chicago die erste kontrollierte Kernspaltungskettenreaktion und arbeitete danach am US-Atombombenprojekt in Los Alamos mit. Gestorben 1954.

1902

gestorben: Émile Zola

Der französische Schriftsteller ("Thérèse Raquin", "Germinal", "J'Accuse") stirbt 62jährig in Paris.

1904

geboren: Greer Garson

Britisch-US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin, siebenmal hauptrollenoscarnominiert, gewonnen hat sie 1943 für die Titelrolle in "Mrs. Miniver". Gestorben 6.4.1996.

1907

geboren: Gene Autry

Spitzname: "The Singing Cowboy". US-amerikanischer Sänger ("Back in the Saddle Again", "At Mail Call Today", "Rudolph, the Red-Nosed Reindeer"), Schauspieler und Rodeoreiter. Im Laufe seines Lebens besaß er mehrere Radiosender und ein Major League Baseball-Team. Außerdem ist er der einzige, der es bislang in allen 5 Kategorien (Film, Fernsehen, Musik, Radio und Liveauftritte) zu einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame brachte. Ihm zu Ehren wurde 1941 der Ort Lou in Oklahoma in Gene Autry umbenannt. Gestorben 2.10.1998.

1912

geboren: Michelangelo Antonioni

Italienischer Filmregisseur ("Die Nacht", "Blow Up", "Beruf: Reporter", "Die Identifikation einer Frau"). Gestorben 30.7.2007.

1912

geboren: Lukas Ammann

Schweizer Schauspieler ("Bel Ami", "Hexen geschändet und zu Tode gequält"). Der Graf Yoster aus der 60er Jahre Krimiserie "Graf Yoster gibt sich die Ehre". Gestorben 3.5.2017.

1913

geboren: Stanley Kramer

US-amerikanischer Filmregisseur ("Das letzte Ufer", "Das Urteil von Nürnberg", "Eine total, total verrückte Welt"). Gestorben 19.2.2001.

1913

geboren: Trevor Howard

Englischer Schauspieler ("Der dritte Mann", "Der Verdammte der Inseln", "In 80 Tagen um die Welt", "Meuterei auf der Bounty"). Gestorben 7.1.1988

1913

gestorben: Rudolf Christian Karl Diesel

Der deutsche Ingenieur und Erfinder des Dieselmotors ertrinkt während einer Überfahrt nach England im Ärmelkanal. Man vermutet dahinter einen Selbstmord.

1919

"Der Dada"

In Berlin erscheint die erste Ausgabe der Zeitschrift "Der Dada".

1919

geboren: Margot Hielscher

Deutsche Schauspielerin ("Salto Mortale", "Der Zauberberg").

1922

geboren: Karl-Heinz Köpcke

Deutscher Nachrichtensprecher - 28 Jahre das Gesicht der "Tagesschau". Gestorben 27.9.1991.

1927

gestorben: Willem Einthoven

Der niederländische Medizinnobelpreisträger stirbt 67jährig.

1930

geboren: Colin Dexter

Englischer Krimiautor ("Inspector Morse"-Reihe). Gestorben 21.3.2017.

1931

Filmpremiere "Der Kongreß tanzt"

Willy Fritsch und Lilian Harvey, das deutsche Traumpaar der 30er Jahre sind die Hauptdarsteller des Films von Eric Charell, der in Wien uraufgeführt wird. "Der Kongreß tanzt" gilt als teuerster deutscher Film der Weimarer Republik. In Deutschland kommt er am 23.10.1931 in die Kinos. 1937 wird er im Deutschen Reich verboten, weil er das "nationalsozialistische Empfinden" verletze.

1931

geboren: Anita Ekberg

Schwedische Filmschauspielerin ("La dolce vita"). Gestorben 11.1.2015.

1931

geboren: James Watson Cronin

US-amerikanischer Physiker. Nobelpreisträger 1980 (zusammen mit Val Logsdon Fitch) für "die Entdeckung der Verletzung der CP-Varianz beim Zerfall neutraler K-Mesonen". Alles klar?

1935

geboren: Jerry Lee Lewis

"The Killer". US-amerikanischer Rock'n'Roller.

1935

geboren: Ingrid Noll

In Shanghai geborene deutsche Schriftstellerin ("Der Hahn ist tot", "Die Apothekerin", "Kalt ist der Abendhauch").

1935

geboren: Mylène Demongeot

Französische Schauspielerin ("Die Hexen von Salem", "Bonjour Tristesse", "Fantomas"-Trilogie, "36 – Tödliche Rivalen"). Gestorben 1.12.2022.

1936

geboren: Silvio Berlusconi

Italienischer Medienmogul.

1939

geboren: Larry Linville

US-amerikanischer Schauspieler. Am bekanntesten als Nervtöter Major Frank Burns in der CBS-Erfolgsserie "M*A*S*H". Gestorben 10.4.2000.

1942

geboren: Madeline Kahn

US-amerikanische Schauspielerin. Ihr Spielfilmdebüt gab die Kahn in "Is' was, Doc?". Später trat sie vor allem in diversen Mel Brooks-Filmen wie "Frankenstein Junior", "Höhenkoller" oder "Der wilde, wilde Westen" (orig.: "Blazing Saddles") auf. Ihre Darstellung der Lili von Shtupp in "Der wilde, wilde Westen" brachte ihr die zweite Nominierung für einen Nebendarstelleinnen-Oscar (nach "Paper Moon", 1973) ein. Gestorben 3.12.1999.

1942

geboren: Jean-Luc Ponty

Französischer Violinist, der zusammen mit Leuten wie Frank Zappa oder Elton John und in John McLaughlins Mahavishnu Orchestra spielte.

1943

geboren: Wolfgang Overath

Deutscher Fußballer. Mitglied der Weltmeistermannschaft von 1974, außerdem Vizeweltmeister 1966 in England.

1943

geboren: Lech Walesa

Polnischer Arbeiterführer uns Staatspräsident von 1990 bis 1995. Friedensnobelpreis 1983.

1944

geboren: Mike Post

US-amerikanischer Filmkomponist, der fast ausschließlich fürs Fernsehen arbeitet, das aber mit beachtlichem Output. Um nur einige der bekanntesten Serien zu nennen, deren Titelmelodien er schrieb: "Law & Order", "NYPD Blue", "Zurück in die Vergangenheit", "Hunter", "Trio mit vier Fäusten", "Hardcastle und McCormick", "Das A-Team", "Polizeirevier Hill Street", "Magnum", "Detektiv Rockford".

1945

geboren: Marianne Mendt

Österreichische Schauspielerin und Sängerin ("Wie a Glock'n").

1948

geboren: Mark Farner

US-amerikanischer Sänger und Gitarrist bei Grand Funk Railroad ("We’re an American Band").

1948

geboren: Mike Pinera

US-amerikanischer Gitarrist bei The Blues Image und Iron Butterfly.

1949

geboren: Toni Mang

Deutscher Motorradrennfahrer. Mit 42 Grand-Prix-Siegen zwischen 1975 und 1988 und fünf Weltmeistertiteln der erfolgreichste deutsche Motorradsportler.

1953

geboren: Jean-Claude Lauzon

Kanadischer Filmregisseur ("Léolo"). Gestorben 10.8.1997.

1954

CERN

Zwölf europäische Staaten gründen in Genf die Europäische Organisation für Kernforschung

1955

geboren: Karl-Heinz Rummenigge

Deutscher Fußballer, u.a. Europameister (1980), Vizeweltmeister (1982 und 1986), Europapokalsieger (1976), deutscher Meister (1980 und 1981), Torschützenkönig in der Fußballbundesliga (1980, 1981 und 1984), Europas Fußballer des Jahres (1980 und 1981) und Deutschlands Fußballer des Jahres (1980).

1956

geboren: Suzy Roche

US-amerikanische Sängerin. Eine der Roches-Schwestern.

1959

geboren: Jon Fosse

Norwegischer Dramatiker ("Der Name", "Die Nacht singt ihre Lieder") , Lyriker ("Diese unerklärliche Stille"), Schriftsteller ("Melancholie", Deutscher Jugendliteraturpreis 2007 für "Schwester") und Übersetzer. 2023 Nobelpreis für Literatur.

1961

geboren: Tom Sizemore

US-amerikanischer Schauspieler ("Wyatt Earp", "Natural Born Killers", "The Relic", "Saving Private Ryan", "Bringing Out the Dead", "Black Hawk Down"). Gestorben 3.3.2023.

1963

geboren: Les Claypool

US-amerikanischer Sänger und Bassist für Primus, Sausage und solo. Komponist und Sänger des "South Park"-Titelsongs.

1963

Die Steine rollen an

Die Rolling Stones starten im New Victoria Theatre in London ihre erste Tournee durchs Vereinigte Königreich - im Vorprogramm der Everly Brothers und von Bo Diddley.

1963

TV-Premiere "My Favorite Martian"

Die US-amerikanische SF-Sitcom (mit Ray Walston und Bill Bixby in den Hauptrollen) startet auf CBS. 13 Jahre später strahlt das ZDF die Serie als "Mein Onkel vom Mars" aus.

1963

TV-Premiere "The Travels of Jaimie McPheeters"

Die TV-Westernserie - nach Motiven von Robert Lewis Taylors gleichnamigem Roman (Pulitzer-Preis 1959) - läuft auf ABC an. In der Titelrolle: der damals 12jährige Kurt Russell.

1965

geboren: Iain Baker

Englischer Keyboarder bei Jesus Jones.

1967

gestorben: Carson McCullers

Die US-amerikanische Schriftstellerin ("The Heart is a Lonely Hunter", "Reflections in a Golden Eye") stirbt 50jährig in Nyack, New York an den Folgen eines Schlaganfalls.

1970

geboren: Nicolas Winding Refn

Dänischer Regisseur ("Pusher", "Bronson", "Drive").

1973

gestorben: Wystan Hugh Auden

Der englische Schriftsteller stirbt 66jährig in Wien.

1973

geboren: Scout Niblett

(Eigentlich: Emma Louise Niblett) Englische Singer/Songwriterin.

1980

geboren: Zachary Levi

US-amerikanischer Schauspieler (der Titelheld der Serie "Chuck").

1980

Buchveröffentlichung "Firestarter"

Stephen Kings Sci-Fi-Horror-Thriller erscheint.

1981

geboren: Jake Schreier

US-amerikanischer Regisseur ("Robot & Frank").

1986

gestorben: Helmut Qualtinger

Der österreichische Schauspieler ("Der Name der Rose"), Kabarettist ("Der Herr Karl") und Schriftsteller stirbt 57jährig in Wien.

1987

geboren: Anaïs Demoustier

Französische Schauspielerin ("Wir sind alle erwachsen", "Alice oder Die Bescheidenheit", "Der Sommer mit Anaïs").

1988

gestorben: Charles Samuel "Chas" Addams

Der US-amerikanische Zeichner und Erfinder der "Addams Family" stirbt 76jährig an einem Herzanfall.

1993

gestorben: Gordon Douglas

Der US-amerikanische Regisseur ("Sieben gegen Chicago", "Formicula", "Der Detektiv") stirbt 85jährig in Los Angeles an Krebs.

1994

geboren: Halsey

(Eigentlich: Ashley Nicolette Frangipane) US-amerikanische Sängerin ("Now or Never", "Bad at Love", "Without Me"), Songschreiberin und Schauspielerin ("If I Can't Have Love, I Want Power", "Americana").

1995

gestorben: Gerd Bucerius

Der deutsche Verleger und Gründer der Wochenzeitung "Die Zeit" stirbt 89jährig.

1997

gestorben: Roy Lichtenstein

Der US-amerikanische Pop-Art-Künstler stirbt 73jährig.

1997

Albumveröffentlichung "Life thru a Lens"

Robbie Williams veröffentlicht - nach seinem Abgang von Take That 1995 - sein erstes Soloalbum. Das Album startet auf Platz 11 der britischen Charts, die Verkaäufe sind moderat, gleiches gilt auch für die ersten drei Singleauskopplungen "Old Before I Die", "Lazy Days" und "South of the Border". Mit dem im Dezember veröffentlichten "Angels" kommt für Williams dann der richtige Erfolg. Die Single wird zum Millionenhit und kurbelt auch den Umsatz von "Life thru a Lens" an: Das Album kommt in Großbritannien auf Platz 1 und verkauft sich alleine im UK über 2 Millionen mal.

2007

gestorben: Lois Maxwell

Die kanadische Schauspielerin, die durch ihre Rolle der Miss Moneypenny in 14 James Bond-Filmen bekannt wurde, stirbt 80jährig.

2011

gestorben: Sylvia Robinson

Die US-amerikanische Sängerin bei Mickey & Sylvia ("Love Is Strange") und solo ("Pillow Talk"), Labelgründerin ("Sugar Hill Records") und Produzentin ("Rapper's Delight") stirbt 76jährig in Secaucus, New Jersey.

2020

gestorben: Helen Reddy

Die australisch-US-amerikanische Sängerin ("I Am Woman", "Delta Dawn", "Angie Baby") und Schauspielerin ("Elliot, das Schmunzelmonster") stirbt 78jährig in Los Angeles.

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